Sunday, December 20, 2015

Vergleichstest: Tolino shine 2 HD vs. Kindle Paperwhite – Futurezone

Wer braucht noch E-Reader? Diese Frage war zuletzt häufiger zu hören. Von “jämmerlichen Verkaufszahlen” war die Network, auch über das Aus für die Lesegeräte bevorstehende wurde gemunkelt. So schnell wird es aber nicht gehen. Es gibt nach wie vor gute Gründe E-Reader zu verwenden.

Im Unterschied zu oder Tablets PCs bieten E-Reader nicht zu den unterschätzenden Vorteil, dass sie ein papierähnliches Leseerlebnis bieten und das Auge nicht unnötig belasten. Man kommt auch nicht dauernd in Versuchung E-Mails abzurufen, oder auf Facebook Twitter oder nach neuen Postings zu suchen. Gängige Geräte verfügen zwar über einen Web-Browser, verwenden wird man ihn wegen dem ruckeligen Bildaufbau und anderer zahlreicher Schwächen aber allenfalls aus Selbsthass.



Langlebig

Die zuletzt haben wohl auch rückläufigen Verkaufszahlen damit zu tun, dass sie sind vergleichsweise langlebig. Vom Display abgesehen, sind eher Technologiesprünge rar. Man braucht nicht immer of jüngste Modell und muss sein Gerät nicht jeder mit neuen Generation Austauschen.

Wir haben den Tolino shine 2 HD und den Kindle Paperwhite von Amazon getestet. Beide sind in der Preisklasse one angesiedelt 120 Euro und wohl der “Economy-Class” unter den E-Readern zuzurechnen. Die Geräte kommen aus ohne zusätzlichen Schnickschnack. Sie sich auf das wesentliche Konzentrieren, nämlich of Lesen.



Display und Beleuchtung

Sowohl der Kindle Paperwhite als auch der Tolino shine 2 HD verfügen über einen 6 Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1448 x 1072 Pixel, was Pixeldichte einer von 300 ppi entspricht. Zum Einsatz kommt bei beiden geraten ein E-Ink Letter Display integrierter mit Beleuchtung, the sich durch ein hohes Kontrastverhältnis auszeichnet.

Die Buchstaben erscheinen bei beiden geraten gestochen scharf. Die Beleuchtung lässt sich beim Kindle Paperwhite one mehr eine Spur herunterdämmen. Dreht man die Beleuchtung hoch – etwa bei hell beleuchteten Räumen – weist der Amazon-Reader Vorteile auf. Lässt er sich deutlich heller als sein einstellen Konkurrent deutscher und bietet ein im Vergleich direkten ein angenehmeres Leseerlebnis.

Die Verarbeitung ist bei beiden E-Readern sehr solide, der sich ein wenig Tolino schmiegt weicher in die Hand. Er ist mit mit einem von Gewicht 184 Gramm auch mehr als 20 Gramm one leichter als der Kindle Paperwhite (WLAN-Version 205 Gramm). Ist mit der Tolino Massen von 164.2 x 113.5 x 9.3 mm geringfügig kleiner als der Kindle (169 x 117 x 9.1 mm).

Der tatsächlich nutzbare interne Speicher ist beim Kindle mit drei GB höher als beim Tolino (zwei GB), Beide Anbieter stellen aber auch kostenlosen Cloud-Speicher für gekaufte Titel zur Verfügung. Beim Tolino beträgt 25 GB er, er ist beim Kindle für bei Amazon bezogene Inhalte kostenlos. Beide Geräte verfügen über WLAN (802.11 b / g / n), Kindle Paperwhite der wird für einen Aufpreis von 50 Euro auch mit einer 3G-Version angeboten. Die Akku-Laufzeit wird in beiden Fallen mit mehreren Wochen angegeben, überprüft werden konnte dies aufgrund der langen Zeitspanne im Test nicht.



Bedienung

Sowohl der Tolino als lassen sich auch der Kindle intuitiv bedienen. Die Lade- Reaktionszeiten erscheinen und beim Kindle geringfügig kurzer, beim Tolino bekommt man ab und auch ein an “Bitte warten” zu sehen.

Anders als der Paperwhite verfügt der über einen Tolino “Home” -Button, der an der unteren Umrandung des Bildschirms angebracht ist. Beim Kindle kann man die Startseite, die ebenso wie beim Tolino über eine Übersicht der eigenen Bibliothek und einem Zugang zum E-Book-Shop verfügt, aus einem Buch heraus nur über das Kontext-Menü ansteuern, was zwei Klicks auf dem Touchscreen bedingt.

Software und Funktionen

Beide Geräte verfügen über die bei gängien E-Readern üblichen Funktionen, wie etwa Sammlungen, Auswahl von Schriftgröße und Schrifttyp, Notizen, Markierungen, Wörterbücher und Übersetzungsfunktionen. Amazon-Die Software bietet darüber hinaus of Nachschlagen von der Wörtern in Wikipedia sowie of Teilen von über Inhalten Facebook und Twitter an. sind auch die Übersetzungsmöglichkeiten umfangreicher. . Neben den wichtigsten europäischen Sprache werden beim Kindle etwa auch Übersetzungen ins Chinesische (vereinfacht und traditionell), ins Japanische und ins Koranische angeboten

Beim Kindle gibt es darüberhinaus auch noch of Statistik-Tool X-Ray, the – so es von den E-Books unterstützt wird – etwa die Häufigkeit in der bestimmte Personen oder Begriffe in dem E-Book vorkommen ausweist, einen Vokabeltrainer sowie die Funktion WordWise, die Definitionen und Synonome für schwierige Wörter anzeigt, ohne dass der Lesefluss gestört wird.

Format

Bei den unterstützten Formaten stehen sich die beiden Geräte diametrical gegenüber. Lassen sich auf dem Tolino of deutschsprachigen im Raum weit verbreitete Format EPUB, PDF, TXT und lesen. Bei kopiergeschützten EPUB-Files, die seltener werden, ist eine Adobe ID notwendig. Kindle Paperwhite der unterstützt die Format AZW 3, AZW, MOBI ungeschützte, PRC, DOC DOCX, JPEG, GIF, PNG, BMP und. Nicht jedoch of EPUB-Format, the in Österreich mit Adobe DRM bei öffentlichen Bibiliotheken zum Einsatz kommt.

Vom Sortiment her stehen die dem Tolino verbundenen Händler (in Österreich Thalia und Weltbild) bei deutschsprachigen Titeln Amazon um nichts nach . Bei englischsprachigen E-Books hat Amazon klar die Oberhand. Beim Tolino können bei den unterstützten Einkäufe Händler in einer Bibliothek zusammengeführt werden. Beim Kindle dreht sich alles an Amazon. Bei beiden Systemen können PDFs und Dateien in unterstützten Formaten per USB-Kabel auf die Geräte gespielt werden.



Fazit

Der Tolino shine 2 HD und der Kindle Paperwhite sind sich in vielen Punkten ebenbürtig. Bei der Display-Beleuchtung liegt der eindeutig Kindle vorne. Amazon die-Software bietet – mit dem Vokabeltrainer, X-Ray und WordWise – mehr als ihr Funktionen Tolino-Pendant. Die aber auch Grundfunktionen werden vom Tolino Souverän abgedeckt. Der Tolino hat den Vorteil, dass sich damit auch E-Books aus Bibliotheken ausleihen öffentlichen und E-Books von mehreren Händlern kaufen und in einer Bibliothek zusammenführen lassen. Preislich gibt es keinen Unterschied, Beide E-Reader kosten rund 120 Euro. Wer sich einen neuen E-Reader will kaufen, der wird von der beiden keinem enttäuscht Geräte werden.

LikeTweet

No comments:

Post a Comment